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Ahoi, hier ist Mathias “Mate” Gruber und ihr kennt mich vielleicht schon von YouTube als Instadriver. E-Autos & Elektromobilität sind aber nur die Spitze des Eisbergs.

 

“Erde, Luft und Wasser - Die Elemente sind aus dem Gleichgewicht.”

 

Forschungen durch Eisbohrkerne geben Klimadaten von bis zu 800.000 Jahren preis. Seit Jahrtausenden war das atmosphärische Kohlendioxid (CO2) nie über die Grenze von 300 ppm gestiegen. Während einer Eiszeit vor 650.000 bis 750.000 Jahren war der CO2-Wert auf einem Tiefstand von unter 180 ppm. Die letzte Eiszeit ging vor etwa 10.000 Jahren zu Ende (Quelle: NASA, Cordis)

Seit Beginn der Industrialisierung im 18. Jahrhundert haben menschliche Aktivitäten den atmosphärischen CO2-Gehalt um 50% erhöht. Das bedeutet, dass die heutige CO2-Menge 150% des Wertes von 1750 erreicht hat (aktuell 422 ppm). Seit 800.000 Jahren ist das atmosphärische Kohlendioxid (CO2) nie über die Grenze von 300 ppm gestiegen. Zweifellos liegen die Ursachen dafür in menschlichen Aktivitäten wie dem exzessiven Verbrennen fossiler Energieträger wie Kohle, Erdgas und Erdöl. Aktuelle Erkenntnisse zeigen sogar, dass die CO2-Konzentration in der Atmosphäre noch höher wäre, würden die Ozeane diese Entwicklungen nicht zum Teil kompensieren. Die Meere der Welt absorbieren nämlich derzeit rund 30% des von Menschen freigesetzten CO2. Allerdings führt dieser Überschuss an CO2 im Wasser zu einer Versauerung der Ozeane und schadet damit empfindlichen Meeresbewohnern wie Korallen. Auch alle anderen Meeresbewohner und das gesamte Ökosystem der Meere wird durch Mikroplastik, Meeresverschmutzung und industrieller Überfischung schwer belastet.

Die weltweite, großflächige Entwaldung und das Verschwinden von Seetang- und Seegraswäldern beschleunigen die Beeinträchtigung der natürlichen Ökosysteme und den weiteren Anstieg von CO2. Denn Bäume und Algen, die große Mengen CO2 aufnehmen können, werden auch noch zunehmend dezimiert. Der Anstieg von CO2, der Klimawandel, das Schmelzen der Polkappen und Gletscher, der steigende Meeresspiegel und das Kippen der Ozeane sind jedoch bei weitem nicht die einzigen Gefahren für die Menschheit.

Seit der Erfindung der Landwirtschaft wurde etwa die Hälfte der Oberfläche unseres Planeten in landwirtschaftlich nutzbare Flächen umgewandelt. Flächen, die sich sonst mittels natürlicher Prozesse regulieren, werden nun durch unseren Einfluss bei genau diesen Prozessen gestört. Dabei führen falsche Bewirtschaftung, Überbeanspruchung und übermäßiger Einsatz von Dünger zur Bodenerosion und letztlich zur Bodendegradation, also einer irreversiblen Veränderung der Strukturen und Funktionen des Bodens (Quelle: Welthungerhilfe Bild: von Shameer Pk auf Pixabay)

Die Verschmutzung der Luft äußert sich in toxischem Smog über Megastädten und führt zu einer erheblichen Verschlechterung der Lebensqualität, bis hin zu gesundheitsgefährdenden Bedingungen für Mensch und Tier. Luftverschmutzung resultiert aus massenhafter Müllverbrennung, schmutzigen Kohlekraftwerken, Fabriken und chemischen Emissionen sowie dem zunehmenden Flug- und Straßenverkehr mit fossilen Brennstoffen.

Auch die Erde in unserem Böden ist in großer Gefahr. Exzessive und nicht nachhaltige Landwirtschaft führt zum Verlust der Bodenfruchtbarkeit und zum Entzug von Nährstoffen. Zusätzlich setzen Trockenheit aufgrund des Klimawandels, Bergbau und Verschmutzung unseren Böden weltweit zu. In den letzten 40 Jahren sind weltweit 40 % des fruchtbaren Bodens verloren gegangen. Die Vereinten Nationen warnen davor, dass uns nur noch genug fruchtbarer Boden für etwa 80 bis 100 Ernten bleibt, was weitere 45 bis 60 Jahre Landwirtschaft bedeutet. Danach könnten wir möglicherweise nicht genug fruchtbaren Boden haben, um ausreichend Nahrungsmittel zu produzieren. Zusätzlich wird die Bevölkerung bis 2050, insbesondere in Trockengebieten, um fast 50 % steigen. Mehr als 100 internationale Experten, im Auftrag des Weltbiodiversitätsrates IPBES (Intergovernmental Science-Policy Platform on Biodiversity and Ecosystem Services), haben geforscht und sind zu dem Schluss gekommen, dass bis 2050 rund 700 Millionen Menschen gezwungen sein könnten, ihre Heimat zu verlassen und zu Bodenflüchtlingen zu werden, wenn wir nicht gegensteuern.

 
Unsere Welt ist aus dem Gleichgewicht geraten, weil auch wir Menschen unsere eigene Balance verloren haben.
 

Stellen wir uns vor, eine fremde Zivilisation, wie etwa Marsmenschen, würde unseren Planeten auf so zerstörerische Weise beeinflussen. Was, wenn sie unsere Bäume fällen, unsere Flüsse verschmutzen und austrocknen, unsere Böden entnähren und zubetonieren, die Artenvielfalt dezimieren und unsere Luft und Meere verschmutzen würden? Wir würden zweifellos alles in unserer Macht Stehende tun, um diese Marsmenschen wieder auf den Mars zurück zu schießen. Doch das Problem liegt nicht bei außerirdischen Besuchern, sondern bei uns selbst. Bald können wir uns also von der Erde selbst auf den Mars schießen, oder wir können jetzt beginnen, unsere Denkweise zu ändern und unsere Lebensweise neu zu gestalten. Das Gute daran ist, dass wir selbst die Ursache des Problems sind und somit auch die Quelle der Lösung sein können.

Wir alle haben die Macht, sofort Veränderungen herbeizuführen, indem wir uns selbst in den Fokus nehmen und unser eigenes Leben ins Gleichgewicht bringen. Um unsere Welt zu retten, müssen wir keine Wissenschaftler, Millionäre, Aktivisten oder Umweltexperten sein. Es reicht ein Mensch zu sein und nach innen zu blicken. Denn wenn wir selbst aus dem Gleichgewicht geraten, sei es aufgrund von beruflichem Stress, finanziellen Sorgen, einem ungesunden Lebensstil, Beziehungsproblemen, emotionalen oder psychischen Herausforderungen, Depressionen, Bewegungsmangel oder Schlafmangel, tragen wir dazu bei, auch die Welt um uns herum aus dem Gleichgewicht zu bringen. Je mehr Menschen aus dem Gleichgewicht geraten, desto stärker sind die Auswirkungen auf unsere Umwelt.

 
Elemente Feuer, Wasser, Luft und Erde
 

Der erste und wichtigste Schritt, um dem Klimawandel, der Luftverschmutzung und dem Bodenverlust entgegenzuwirken, besteht darin, uns mit uns selbst auseinanderzusetzen, in unser eigenes Inneres zu schauen und dort die Balance wiederherzustellen. Damit werden wir auch, in weiterer Folge und auf natürliche Weise, das Gleichgewicht auf unserem Planeten wieder herstellen.

Was sind die 3 effektivsten Veränderungen?

  • In jedem von uns existieren sowohl feminine als auch maskuline Anteile. Bestimmte Eigenschaften werden traditionell dem weiblichen und andere dem männlichen zugeschrieben. In unserer Gesellschaft überwiegen jedoch weitgehend die maskulinen Eigenschaften, insbesondere in der Berufswelt, was sich nachteilig auf die Entwicklung aller femininen Anteile in uns auswirken kann. Hier liegt eine bedeutende Chance, ein gesundes Gleichgewicht herzustellen und somit zu einer gesünderen und glücklicheren Gesellschaft beizutragen.

  • Wir sind Geist und haben einen Körper. Allerdings dürfen wir unseren Geist nicht mit unserem Verstand verwechseln, denn unser Verstand ist ein Produkt unseres Gehirns und somit ein Teil unseres Körpers. Es ist wichtig zu verstehen, dass sowohl unser Körper als auch unser Geist Bedürfnisse haben, die jedoch völlig unterschiedlich sein können und manchmal miteinander in Konflikt stehen. Die Frage, ob wir unserem Verstand oder unserem Herzen folgen sollen, findet eine gesunde Antwort, wenn wir beide Aspekte in Betracht ziehen. Eine gesunde und ausgeglichene Lebensweise entsteht, wenn wir bewusst erkennen, welche Bedürfnisse unser Körper und welche unser Geist hat, und darauf achten, beiden gerecht zu werden.

  • Seit unserer Kindheit werden wir auf subtile Weise darauf konditioniert, unser wahres Selbst zu verleugnen. Es beginnt damit, dass wir als Kinder essen sollen, wenn unsere Eltern Essen für uns gemacht haben, selbst wenn wir vielleicht gar nicht hungrig sind. Und dann, wenn wir hungrig sind, sollen wir nicht naschen, sondern warten, bis es wieder eine Mahlzeit gibt. Auf diese Weise verlieren wir das Vertrauen in unsere gesunden Instinkte und lernen, dass unsere eigene Wahrheit nicht so wichtig ist wie das, was andere uns sagen oder von uns erwarten.

    In der Schulzeit geht dieser Prozess weiter. Wir sollen schlafen gehen, wenn wir eigentlich wach sind und die Welt erkunden möchten, und aufstehen, wenn wir todmüde sind. Wir sollen um 8 Uhr morgens in einem tristen Klassenzimmer sitzen und langweiligen Stoff lernen, anstatt mit unseren Freunden durch den Wald zu streifen und Tiere und Bäume zu beobachten.

    In der Arbeitswelt setzt sich dieses Muster weiter fort, bis wir schließlich unsere eigenen gesunden Instinkte nicht mehr wahrnehmen können und nicht mehr zwischen unserer eigenen Wahrheit und dem Selbstbetrug unterscheiden können. Wir treffen falsche Entscheidungen, verfolgen Berufe, die uns nicht wirklich erfüllen, und führen einen Lebensstil, der unserer Gesundheit und der Umwelt schadet.

    Die eigene Wahrheit zu erkennen und danach zu leben ist der wirkungsvollste Prozess um wieder Gesundheit, Freude und Glück in unserem Leben herzustellen. Glückliche Menschen tendieren ganz natürlich dazu, anderen auch Glück zu schenken und die Natur, die Lebewesen und Umwelt zu respektieren. Nach diesem Prinzip zu leben nenne ich den alethischen Weg. Den Weg der Wahrheit - abgeleitet von Aletheia, der griechischen Göttin der Wahrheit.

 

Lasst uns gemeinsam handeln und eine neue, gesunde, nachhaltige und glückliche Lebensweise etablieren.

Die Zeit ist jetzt! φ

Wenn du dich nicht nur inspirieren lassen willst, sondern sofort deinen alethischen Weg starten willst, dann kontaktiere mich hier und wir werden gemeinsam ganzheitliche Gesundheit, Freude und Glück in deinem Leben herstellen.

Hier kannst du noch mehr zum Thema Aletheia - Der Weg der Wahrheit und Selbsterkenntnis lesen. In meinem Blog gibt es noch weiterer Themen, welche dich vielleicht auch interessieren könnten.

 

steh zu DIR selbst,
ENTDECKE DEINEN alethischen Weg,
und liebE das Leben φ,

Mate