Die Lösung für den Klimawandel liegt im Blick nach innen

“Erde, Feuer Luft und Wasser - Die Elemente sind aus dem Gleichgewicht.”

Forschungen durch Eisbohrkerne geben Klimadaten von bis zu 800.000 Jahren preis. Seit Jahrtausenden war das atmosphärische Kohlendioxid (CO2) nie über die Grenze von 300 ppm gestiegen. Während einer Eiszeit vor 650.000 bis 750.000 Jahren war der CO2-Wert auf einem Tiefstand von unter 180 ppm. Die letzte Eiszeit ging vor etwa 10.000 Jahren zu Ende. Das kann man anhand der Grafik schön erkennen. (Quelle: NASA, Cordis)

Ist der Klimawandel von Menschen gemacht?

Seit Beginn der Industrialisierung im 18. Jahrhundert hat sich der atmosphärische CO2-Gehalt um 50% erhöht. Das bedeutet, dass die heutige CO2-Menge 150% des Wertes von 1750 erreicht hat (aktuell 422 ppm). Seit 800.000 Jahren ist das atmosphärische Kohlendioxid (CO2) nie über die Grenze von 300 ppm gestiegen. Diese Erkenntnisse basieren auf Messungen an Eisbohrkernen im antarktischen Eis. Dem erheblichen Anstieg in den letzten 270 Jahren steht eine annähernd konstante CO2-Konzentration in den letzten 10.000 Jahren gegenüber. Wie aus der beigefügten Grafik ersichtlich ist, zeigt sich, dass die CO2-Konzentration in der Atmosphäre in den letzten 800.000 Jahren zyklisch verlief und niemals über den Wert von 300 ppm (Teile pro Million) stieg. Im Jahr 1911 wurde diese Grenze jedoch überschritten, und bis 2023 hat sie bereits 422 ppm erreicht. Die Konzentration anderer klimarelevanter Treibhausgase wie Methan (CH4) und Lachgas (N2O) hat ebenfalls zugenommen. Der Weltklimarat IPCC veröffentlicht regelmäßig wissenschaftlich fundierte Berichte zu diesem Thema und kommt, wie zahlreiche andere Klimaexperten, zu dem Schluss, dass menschliche Aktivitäten wie das exzessive Verbrennen fossiler Energieträger wie Kohle, Erdgas und Erdöl die Ursache für den aktuellen Klimawandel sind. Aktuelle Erkenntnisse zeigen sogar, dass die CO2-Konzentration in der Atmosphäre noch höher wäre, würden die Ozeane diese Entwicklungen nicht zum Teil kompensieren. Die Meere der Welt absorbieren nämlich derzeit rund 30% des von Menschen freigesetzten CO2. Allerdings führt dieser Überschuss an CO2 im Wasser zu einer Versauerung der Ozeane und schadet damit empfindlichen Meeresbewohnern wie Korallen. Auch alle anderen Meeresbewohner und das gesamte Ökosystem der Meere wird durch Mikroplastik, Meeresverschmutzung und industrieller Überfischung schwer belastet.

Ähnlich wie die Ökosysteme auf dem Land nehmen die Meere erhebliche Mengen an CO2 auf. Durch die sogenannte marine Kohlenstoffpumpe gelangt Kohlendioxid in die Tiefsee und kann dort über Jahrhunderte lagern (Quelle: ARD Alpha)

Die weltweite, großflächige Entwaldung und das Verschwinden von Seetang- und Seegraswäldern beschleunigen die Beeinträchtigung der natürlichen Ökosysteme und den weiteren Anstieg von CO2. Denn Bäume und Algen, die große Mengen CO2 aufnehmen können, werden auch noch zunehmend dezimiert.

Bewirkt der geringe CO2-Anteil In der Atmosphäre wirklich einen Klimawandel?

Klimaskeptiker behaupten, dass der CO2-Anteil in unserer Atmosphäre zu gering sei um wirklich einen Klimawandel zu verursachen. Machen wir mal einen genauer Blick auf diese Perspektive:
Obwohl die CO2-Konzentration in den atmosphärischen Schichten nur einen Bruchteil von rund 0,042 Volumenprozent (422 ppm) ausmacht, ist es schnell nachvollziehbar, dass selbst eine leichte Zunahme der CO2-Konzentration erhebliche Auswirkungen auf das gesamte Leben unseres Planeten hat. Eindeutig wird das, wenn man bedenkt, dass während einer Eiszeit eine CO2-Konzentration von um die 0,018 Volumenprozent (180 ppm) herrscht und wir vor der industriellen Revolution über 10.000 Jahre hinweg annähernd gleiche CO2-Werte von um die 0,028 Volumenprozent hatten. Da ist eine Veränderung von nur 0,010 Volumenprozent oder 100 ppm. Die aktuelle CO2-Konzentration in der Atmosphäre von 0,042 Volumenprozent oder 420 ppm ist zwar absolut gesehen wenig, aber in Relation gesehen ein durchaus besorgniserregender Anstieg von 120 ppm seit 1911. In den letzten 800.000 Jahren ist die CO2-Konzentration unserer Atmosphäre auch nie über 300 ppm (0,030 Volumenprozent) gestiegen. Eine marginale Erhöhung von CO2 in unserer Atmosphäre bewirkt also drastische Veränderungen im ganzen System unseres Planeten.

Wieviel CO2 werden durch uns Menschen und wieviel von der Natur selbst freigesetzt?

Die Abbildung zeigt eine stark vereinfachte Darstellung des globalen Kohlenstoffkreislaufs. Die Zahlen in den Pfeilen repräsentieren Milliarden Tonnen (Gigatonnen, Gt) Kohlendioxid pro Jahr, berechnet für den Durchschnitt der Jahre 2010-2019. Land und Ozeane geben natürlich CO2 in die Atmosphäre ab, können jedoch die gleiche Menge CO2 auch wieder aufnehmen. Durch menschliche Aktivitäten entstehen jedoch zusätzliche CO2-Emissionen, die zwar teilweise durch Vegetation, Land und Ozeane kompensiert werden können, jedoch nicht vollständig. Dadurch stören wir den natürlichen Kreislauf des CO2 und das Gleichgewicht, was zu einem jährlichen Anstieg der CO2-Konzentration in unserer Atmosphäre führt.
(Quelle:
IPCC 2021, AR6, WG1, Kap.5, Abb.5.12 - die dortigen Zahlenangaben beziehen sich auf Kohlenstoff, multipliziert mit 3,67 ergeben sich die Werte für Kohlendioxid.)

Die Natur setzt sehr viel CO2 frei. Jedoch sorgt die Natur gleichzeitig für ein vorherrschendes Gleichgewicht. Das bedeutet, dass das von der Natur freigesetzt Kohlendioxid (CO2) aus Ozeanen, Böden und Vegetationen an Land in einem Gleichgewicht mit der natürlichen Absorption durch Ozeane, Böden und Vegetation ist. Die Emissionen durch die exzessiven Aktivitäten des Menschen sind eine zusätzliche Quelle und stören die natürliche Balance. Die Natur nimmt zwar wiederum fast die Hälfte der vom Menschen verursachten CO2-Emissionen auf, doch die Hälfte bleibt in der Erdatmosphäre übrig und führt zu einem zunehmenden Ungleichgewicht. Unterm Strich führen die menschlichen Aktivitäten zu einer jährlichen Freisetzung von 18,8 Mrd. Tonnen CO2 (Quelle: IPCC 2021). Obwohl die CO2-Freisetzung durch den Menschen nur einen Bruchteil der natürlichen CO2-Emissionen ausmacht, stören selbst diese geringen Mengen menschengemachten Kohlendioxids das empfindliche Gleichgewicht unseres Planeten und könnten unsere angenehme, fruchtbare und wunderschöne Lebensumgebung gefährden. Denn wenn wir unsere Umwelt weiterhin stark belasten und dadurch das Gleichgewicht des gesamten Planeten Erde stören, werden natürliche Prozesse aktiviert, um die Balance wiederherzustellen. Diese ausgleichenden Prozesse können jedoch lebensfeindlich für uns Menschen sein. Die Auswirkungen sind weltweit bereits zu beobachten.

Der Anstieg von CO2, der Klimawandel, das Schmelzen der Polkappen und Gletscher, der steigende Meeresspiegel und das Kippen der Ozeane sind jedoch bei weitem nicht die einzigen Gefahren für die Menschheit.

Die Verschmutzung unserer Luft äußert sich in toxischem Smog über Megastädten und führt zu einer erheblichen Verschlechterung der Lebensqualität, bis hin zu gesundheitsgefährdenden Bedingungen für Mensch und Tier. Luftverschmutzung resultiert aus massenhafter Müllverbrennung, schmutzigen Kohlekraftwerken, Fabriken und chemischen Emissionen sowie dem zunehmenden Flug- und Straßenverkehr mit fossilen Brennstoffen.

Seit der Erfindung der Landwirtschaft wurde etwa die Hälfte der Oberfläche unseres Planeten in landwirtschaftlich nutzbare Flächen umgewandelt. Flächen, die sich sonst mittels natürlicher Prozesse regulieren, werden nun durch unseren Einfluss bei genau diesen Prozessen gestört. Dabei führen falsche Bewirtschaftung, Überbeanspruchung und übermäßiger Einsatz von Dünger zur Bodenerosion und letztlich zur Bodendegradation, also einer irreversiblen Veränderung der Strukturen und Funktionen des Bodens (Quelle: Welthungerhilfe Bild: von Shameer Pk auf Pixabay)

Auch die Erde in unserem Böden ist in großer Gefahr. Exzessive und nicht nachhaltige Landwirtschaft führt zum Verlust der Bodenfruchtbarkeit und zum Entzug von Nährstoffen. Zusätzlich setzen Trockenheit aufgrund des Klimawandels, Bergbau und Verschmutzung unseren Böden weltweit zu. In den letzten 40 Jahren sind weltweit 40 % des fruchtbaren Bodens verloren gegangen. Die Vereinten Nationen warnen davor, dass uns nur noch genug fruchtbarer Boden für etwa 80 bis 100 Ernten bleibt, was weitere 45 bis 60 Jahre Landwirtschaft bedeutet. Danach könnten wir möglicherweise nicht genug fruchtbaren Boden haben, um ausreichend Nahrungsmittel zu produzieren. Zusätzlich wird die Bevölkerung bis 2050, insbesondere in Trockengebieten, um fast 50 % steigen. Mehr als 100 internationale Experten, im Auftrag des Weltbiodiversitätsrates IPBES (Intergovernmental Science-Policy Platform on Biodiversity and Ecosystem Services), haben geforscht und sind zu dem Schluss gekommen, dass bis 2050 rund 700 Millionen Menschen gezwungen sein könnten, ihre Heimat zu verlassen und zu Bodenflüchtlingen zu werden, wenn wir nicht gegensteuern.

Unsere Welt ist aus dem Gleichgewicht geraten, weil auch wir Menschen unsere eigene Balance verloren haben.

Stellen wir uns vor, eine fremde Zivilisation, wie etwa Marsmenschen, würde unseren Planeten auf so zerstörerische Weise beeinflussen. Was, wenn sie unsere Bäume fällen, unsere Flüsse verschmutzen und austrocknen, unsere Böden entnähren und zubetonieren, die Artenvielfalt dezimieren und unsere Luft und Meere verschmutzen würden? Wir würden zweifellos alles in unserer Macht Stehende tun, um diese Marsmenschen wieder auf den Mars zurück zu schicken. Doch das Problem liegt nicht bei außerirdischen Besuchern, sondern bei uns selbst. Bald können wir uns also selbst auf den Mars schießen, oder wir können jetzt beginnen, unsere Denkweise zu ändern und unsere Lebensweise neu zu gestalten. Das Gute daran ist, dass wir selbst die Ursache des Problems sind und somit auch die Quelle der Lösung sein können.

Der Mars sah einst so ähnlich wie unsere Erde aus, mit einer intakten Atmosphäre, Landmassen und Ozeanen. Heute ist der Mars jedoch ein lebensfeindlicher Planet, mit einer Durchschnittstemperatur von etwa -63°C und nur 0,1 % Sauerstoff, was nicht ausreicht, um zu atmen. Statt nach Möglichkeiten zu suchen, auf dem Mars zu leben, sollten wir uns darauf konzentrieren, unseren wunderschönen Planeten zu erhalten. Dies erfordert Maßnahmen zur Reduzierung menschlicher CO2-Emissionen sowie den nachhaltigen Umgang mit den Meeren, Wäldern und Böden. Ganz klar sollten wir den Verbrauch fossiler Brennstoffe verringern und verstärkt auf erneuerbare Energien setzen sowie in der Landwirtschaft, Fischerei und in unserer modernen Gesellschaft umdenken.

Den ersten wichtigen Schritt kann aber jeder bei sich selbst machen
und er hat nichts mit Verzicht oder Einschränkungen zu tun.

Was kann jeder von uns tun um den Klimawandel zu stoppen und das Gleichgewicht wieder herzustellen?

Um unsere Welt zu retten, müssen wir keine Wissenschaftler, Millionäre, Aktivisten oder Umweltexperten sein. Es reicht ein Mensch zu sein und zuerst nach innen zu blicken. Denn wenn wir selbst aus dem Gleichgewicht geraten, sei es aufgrund von beruflichem Stress, finanziellen Sorgen, einem ungesunden Lebensstil, Beziehungsproblemen, emotionalen oder psychischen Herausforderungen, Depressionen, Bewegungsmangel oder Schlafmangel, tragen wir dazu bei, auch die Welt um uns herum aus dem Gleichgewicht zu bringen. Je mehr Menschen aus dem Gleichgewicht geraten, desto stärker sind dann die Auswirkungen auf unsere Umwelt.

 
 

Unsere modernen Gesellschaft ist durch Fortschritt, Wohlstand und technologische Entwicklungen geprägt und hat uns dadurch auch, auf einer gewissen Ebene, reich beschenkt. Aber unsere moderne Lebensweise und Art zu leben hat uns auch vor völlig neue Herausforderungen gestellt. Die hohe körperliche Belastungen wurde durch eine hohe geistige Belastung ersetzt und unser äußerer Reichtum geht auf Kosten unseres inneren Reichtums. Wir sind ständig hinter etwas im außen her, ohne zu bemerken, wie sehr wir unser wahres Selbst dafür ausbeuten. Für unseren neu akkumulierten Wohlstand beuten wir somit nicht nur unsere Umwelt aus, sondern auch uns selbst. Offensichtlich sind wir und unsere Umwelt durch diese Entwicklung aus dem Gleichgewicht geraten, und wir versuchen nun ständig, unser eigenes Ungleichgewicht durch äußere Anreize auszugleichen. Das kann übermäßiger Konsum, übermäßiges Essen, größere Muskeln, ständige Unterhaltung, mehr Arbeit, mehr Geld, extremere Sportarten und vieles mehr umfassen. Wir haben begonnen, äußeren Reichtum und äußere Befriedigung gegen inneren Reichtum und innere Erfüllung einzutauschen. Deshalb finden wir es so schwer, genug zu haben. Wir streben nach noch mehr, noch Höherem und noch größeren Erfolgen. Doch der gesamte äußere Reichtum der Welt kann eine kleine innere Leere nicht füllen.

Bevor wir also Dinge im außen anhäufen, sollten wir nach innen blicken und unser inneres füllen. Materielle Dinge sind nicht per se schlecht, im Gegenteil, sie können auch dazu beitragen, inneren Reichtum zu erlangen. Wir müssen nur bewusst mit ihnen umgehen und eine Verbindung zu unserem wahren Selbst finden. Dann wissen und spüren wir auch, was wir wirklich brauchen, um glücklich, zufrieden und ausgeglichen zu sein.

Ein erster und wichtiger Schritt, um dem Klimawandel, der Luftverschmutzung und dem Bodenverlust entgegenzuwirken, besteht also darin, uns mit uns selbst auseinanderzusetzen, in unser eigenes Inneres zu schauen und dort die Balance wiederherzustellen. Damit werden wir auch, in weiterer Folge und auf natürliche Weise, das Gleichgewicht in unserer Umwelt wieder herstellen können, ganz ohne das Gefühl zu haben auf etwas verzichten zu müssen oder das wir zu Einschränkungen gezwungen werden. Denn bei diesem ersten Schritt der Veränderung geht es nicht um Verzicht oder den Verlust unseres Reichtums, sondern um einen Zugewinn und das Erlangen von größerem Reichtum (weil er ganzheitlich ist).

 

Die 3 effektivsten Veränderungen die unser Gleichgewicht herstellen:

  • In jedem von uns existieren sowohl feminine als auch maskuline Anteile. Bestimmte Eigenschaften werden traditionell dem weiblichen und andere dem männlichen zugeschrieben. In unserer Gesellschaft überwiegen jedoch weitgehend die maskulinen Eigenschaften, insbesondere in der Berufswelt, was sich nachteilig auf die Entwicklung aller femininen Anteile in uns auswirken kann. Hier liegt eine bedeutende Chance, ein gesundes Gleichgewicht herzustellen und somit zu einer gesünderen und glücklicheren Gesellschaft beizutragen.

  • Wir sind Geist und haben einen Körper. Allerdings dürfen wir unseren Geist nicht mit unserem Verstand verwechseln, denn unser Verstand ist ein Produkt unseres Gehirns und somit ein Teil unseres Körpers. Es ist wichtig zu verstehen, dass sowohl unser Körper als auch unser Geist Bedürfnisse haben, die jedoch völlig unterschiedlich sein können und manchmal miteinander in Konflikt stehen. Die Frage, ob wir unserem Verstand oder unserem Herzen folgen sollen, findet eine gesunde Antwort, wenn wir beide Aspekte in Betracht ziehen. Eine gesunde und ausgeglichene Lebensweise entsteht, wenn wir bewusst erkennen, welche Bedürfnisse unser Körper und welche unser Geist hat, und darauf achten, beiden gerecht zu werden.

  • Seit unserer Kindheit werden wir auf subtile Weise darauf konditioniert, unser wahres Selbst zu verleugnen. Es beginnt damit, dass wir als Kinder essen sollen, wenn unsere Eltern Essen für uns gemacht haben, selbst wenn wir vielleicht gar nicht hungrig sind. Und dann, wenn wir hungrig sind, sollen wir nicht naschen, sondern warten, bis es wieder eine Mahlzeit gibt. Auf diese Weise verlieren wir das Vertrauen in unsere gesunden Instinkte und lernen, dass unsere eigene Wahrheit nicht so wichtig ist wie das, was andere uns sagen oder von uns erwarten.

    In der Schulzeit geht dieser Prozess weiter. Wir sollen schlafen gehen, wenn wir eigentlich wach sind und die Welt erkunden möchten, und aufstehen, wenn wir todmüde sind. Wir sollen um 8 Uhr morgens in einem tristen Klassenzimmer sitzen und langweiligen Stoff lernen, anstatt mit unseren Freunden durch den Wald zu streifen und Tiere und Bäume zu beobachten.

    In der Arbeitswelt setzt sich dieses Muster weiter fort, bis wir schließlich unsere eigenen gesunden Instinkte nicht mehr wahrnehmen können und nicht mehr zwischen unserer eigenen Wahrheit und dem Selbstbetrug unterscheiden können. Wir treffen falsche Entscheidungen, verfolgen Berufe, die uns nicht wirklich erfüllen, und führen einen Lebensstil, der unserer Gesundheit und der Umwelt schadet.

    Die eigene Wahrheit zu erkennen und danach zu leben ist der wirkungsvollste Prozess um wieder Gesundheit, Freude und Glück in unserem Leben herzustellen. Glückliche Menschen tendieren ganz natürlich dazu, anderen auch Glück zu schenken und die Natur, die Lebewesen und Umwelt zu respektieren. Nach diesem Prinzip zu leben nenne ich den alethischen Weg. Den Weg der Wahrheit - abgeleitet von Aletheia, der griechischen Göttin der Wahrheit.

 

Durch die Anregungen der Alethik, können wir die Ausbeutung unserer Umwelt beenden:

 
 

Dieser Beitrag wurde verfasst von Mathias Gruber.

Was sind deine Gedanken zum Klimawandel und den menschlichen Belastungen an unsere Umwelt? Was hältst du davon zuerst nach innen zu blicken und das Gleichgewicht bei uns wieder herzustellen?
Mehr zur eigenen inneren Wahrheit und zum alethischen Weg findest du im Blog
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Alles Liebe
Mathias “Mate” Φ

 

Quellen:

Bundesumweltministerium, 2022
Atmosphärische Treibhausgas-Konzentrationen,
Umweltbundesamt, 2021 
Zusammenfassung, Klimaänderung 2013, Naturwissenschaftliche Grundlagen des Zwischenstaatlichen Ausschusses für Klimaänderung (Intergovernmental Panel on Climate Change, IPCC), 2013 (
pdf-Dokument)
Hauptaussagen, Sechster Sachstandsbericht, Naturwissenschaftliche Grundlagen des Zwischenstaatlichen Ausschusses für Klimaänderung (Intergovernmental Panel on Climate Change, IPCC), 2021 (
pdf-Dokument)